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Sylvain lässt sich nicht entmutigen

Thursday, 31 March 2011 09:08 GMT
Sylvain lässt sich nicht entmutigen
Sylvain Guintoli (Effenbert - Liberty Racing) durchlebte eine harte Zeit beim Rennwochenende in Donington. Erst später, nachdem er sich noch einmal von Ärzten untersuchen lies, fand er heraus warum. Bei seinem Sturz in Australien hatte er sich offenbar einige Frakturen in seiner Hand und seinem Knöchel zugezogen. Bei früheren Checks waren diese nicht aufgefallen.


Sylvain beschrieb: "Ich habe den ganzen Montag damit verbracht, herauszufinden, warum ich in Donington so große Schmerzen hatte. Nach neuen Röntgenaufnahmen und einem MRI in Manchaster, kamen die Ärzte in England zu einem anderem Ergebnis. Ich habe zwei Frakturen in der Hand, eine davon ist recht akut. Zum Glück haben sich die Knochen nicht verschoben, es sollte also auch ohne Operation verheilen. Zudem habe ich eine Fraktur im Knöchel, die ist noch nicht verheilt und es besteht die Gefahr, dass der Knochen nicht wieder zusammenwachsen kann. Auch hier haben sich die Knochen nicht verschoben, aber ich muss für zehn Tage eine Stütze tragen und ruhen. Danach werden in Assen noch einige Checks durchgeführt und entschieden, ob operiert wird, oder nicht."


Sylvain war in Australien in der Qualifikation auf Rang drei gekommen und hatte gute Aussichten auf ein erfolgreiches Rennen. Stattdessen hatte er einen heftigen Abflug und musste zusehen, wie sein Teamkollege Jakub Smrz in Donington vorn mitfahren konnte und nur um Haaresbreite gegen Melandri den Sieg verlor. Man kann Guintoli aber sicher bald wieder auf seiner Maschine erwarten.